Gottvertrauen

Glauben oder Anbindung?

Gottvertrauen

Quelle: Meme aus Sozialen Medien

Die Welt war schon immer voller Herausforderungen. Und dementsprechend stehen die Menschen ihr ganzes Leben lang vor irgendwelchen Problemen und Sorgen, manche sogar vor existenziellen  Nöten. Je nach dem, an welchem Teil der Erde das Leben stattfindet, sind die Herausforderungen auch unterschiedlich gewichtet. So können sie mental oder auch auch physisch als schwere Belastungen empfunden werden, an deren Beseitigung man stetig und wiederkehrend arbeiten muss.

In jedem Teil der Erde gibt es auch eine kulturell passende spirituelle Anbindung an das Schöpferische, also an die Macht, der man zutraut, diese Sorgen und Nöte entweder schicken oder beseitigen zu können. Da ist es erst mal egal, ob man es Gott, Götter, Geister, Allah, Manitu oder Jahwe nennt. Überall auf der Welt glaubt die Mehrheit der Menschen an die übersinnlichen heimlichen Lenker und Helfer, die den Willen der Schöpferkraft unterstützen, wenn die Menschen es (noch) nicht alleine hinkriegen.

Die Anbindung an (ich nenne ihn) Gott wird heutzutage mehrheitlich in der landestypischen Religion gesucht. Und in den Gebetshäusern wird regelmäßig davon berichtet, durch welches Verhalten und welche Regeln man in dieser Anbindung gut und sicher beschützt ist.

Und weil ja das Leben im Fleisch in dieser Welt oft so schwer erträglich scheint, ist da auch die leise Hoffnung, dass mit dem Ende des Lebens auch endlich die Erfüllung der unbefriedigten Sehnsüchte kommt. Die gemeinsame Horrorvorstellung, dass mit dem Ableben im Alter und in Krankheit alles zu Ende sei, können die wenigsten Menschen einfach so akzeptieren, allenfalls jene, die sich dadurch Erlösung von schlimmen Schmerzen erhoffen. Darum suchen wir schon zu Lebzeiten Wege, die uns eine bessere Überzeugung anbieten.

Ein Wort, das mir in den unterschiedlichsten Ausprägungen von Religion immer wieder begegnet ist, heißt „Gottvertrauen“.

Das ist ein magisches Wort, denn jeder, der es hört, und glaubt, weiß heutzutage, dass es ihm scheinbar in letzter Zeit irgendwie abhanden gekommen ist. Und wenn ich es erwähne, begegnet mir sofort ein wissendes und vermissendes Nicken. Warum ist das so?

Wovor haben die Menschen so eine große Angst, dass sie nicht einmal mehr
an die Hilfe Gottes glauben können?

Sind sie im Laufe ihres Lebens so desillusioniert, oder
war ihr Glaube eigentlich nie wirklich fest?

Apropos GLAUBEN (an Gott): In welcher der heiligen Schriften fordert Gott uns überhaupt auf, an Ihn zu „glauben“? Und, an was genau? Ohne Bildnis!? Kann unser Gehirn DAS verarbeiten? Führt dies möglicherweise zu blindem Gehorsam Glauben?

Die gegenwärtige Corona-Krise hat die Macht, alle Menschen aus ihrer Deckung zu locken. 1 ½ Jahre Virusangst und die damit einhergehenden Drangsalierungen der ReGierungen haben jeden dazu gebracht, sein Innerstes sowohl vor sich selbst als auch nach außen hin zu outen. Die Folge ist die totale Spaltung der Menschen in sämtlichen Angelegenheiten. Empathie und Diplomatie sind verpufft.

Da gibt es die Gehorsamen und die Kritiker, die Ängstlichen und die Mutigen, die Fürsorglichen und die Ignoranten, die Denker und die Hinnehmer. Und niemand schafft es mehr, seinen wahren Status zu verheimlichen. Wir sind durch eine gigantische Lüge erstmals mit der nackten Wahrheit konfrontiert. Und da wir sie nicht mehr wirksam überschminken können, sind wir ihr hilflos ausgeliefert. Das macht uns noch größere Angst, weil zu der bewussten Angst vor dem Virus noch die unbewusste Angst vor der Bloßstellung wirkt. Da kann man schon mal wütend werden, auf Masken- oder Impfverweigerer. Denn denen hat man scheinbar die Endlosigkeit dieser Misere zu verdanken.

Die wenigsten Menschen fragen sich allerdings, warum sie sich plötzlich so hilflos ausgeliefert fühlen, wo eigentlich ihr Gottvertrauen geblieben ist.

Es scheint mir fast, als habe man sich generell an die Abwesenheit von Vertrauen gewöhnt. Dieser Umstand schlägt sich in der Art und Weise nieder, wie wir Beziehungen führen, ja wie wir schon am Anfang jeder Konfrontation mit Misstrauen begegnen, so zu sagen als präventiver Selbstschutz. Kein Wunder, dass da Gott der Letzte ist, dem wir vertrauen. Schließlich hat Er ja all das Leid zugelassen,

blieb immer unsichtbar, hat uns ins offene Messer rennen lassen, schon damals mit dem Apfel vom Baum der Erkenntnis.

Und doch gibt es so eine kleine Gruppe von Menschen, die scheinbar irgendwie unbeschwert geblieben sind. Ihre Probleme sind kaum kleiner, und dennoch lächeln sie meist sanftmütig und verzeihend. In ihren Gesichtern fehlen die Sorgenlinien. Und in ihren Gesprächen fehlen die Anklagen. Wer ihnen begegnet fühlt sich fern und nah zugleich. Oft bildet sich nach wenigen Sätzen eine Sehnsucht danach, auch so gelassen sein zu können. Und sofort schaltet sich das Ego ein, das dann die vermeintliche Realitätsferne dieser „Spirituellen“ präsentiert.

Wo ist unser Gottvertrauen geblieben?

In den Kirchen und Moscheen, in den Synagogen und Tempeln wird es immer wieder gepredigt und zugleich vermisst. Was ist der Grund für den Mangel an göttlicher Anbindung?

Priester, Imame und Rabbis rufen zur Giftspritze auf. Sie empfehlen uns eine Gen-Therapie mit Notzulassung, deren Nebenwirkungen nicht selten gravierend sind. Plötzlich vertrauen sie also nicht mehr auf Gott.

Im Deutschland des 3. Reiches hatten die Kirchen auch keine bessere Option gekannt, als die jungen Männer in den Krieg zu schicken, und ihnen als Lohn die Ewigkeit im unbekannten und schlecht visualisierten Paradies zu verheißen. Der Muslim hat über Jahrhunderte sein Gottvertrauen im Schmerz und in der Leidensfähigkeit gesucht. Der Jude scheint weltweit im Mitleid der Anderen sein Heil zu suchen, und seinen Gott behelligt er nicht mit seinem Seelenheil.

Aus diesen Gedanken heraus empfehle ich folgenden Song:

Netzfund – Seit 100000 Jahren

Kein Wunder, dass die Herzen der Menschen schwer und leer sind. Angefüllt mit Ersatzbefriedigungen ist darin kein Platz mehr für die wahre göttliche Anbindung.

Das Gehirn, die Antenne und zu gleich der Filter zur Verbindung mit der geistigen Welt, ist schwer abgeschirmt mit Substanzen, die keinen spirituellen Kontakt mehr zulassen. Und die Zirbeldrüse ist völlig verkalkt von Fluoriden und anderen Schwermetallen.

Es wird schwer für all jene, die immer nur die Schuld bei den Anderen suchen. Ihr zementiertes Weltbild verbietet ihnen eine Öffnung hin zu alternativen Wahrheiten. Und der ultimative Corona-Wahnsinn erzwingt die Offenlegung dieses Dilemmas.

Warum sucht ihr es denn nicht einfach? Das Vertrauen in euch selbst und in Gott ist der einzige Schlüssel, der die Fluchttür aus der Paradoxon der Endzeit öffnen kann. „Re“-ligion ist verhaftet im Gestern. Ein Impuls für den Atheismus. Die Suche nach Schuld spielt dem Bösen in die Hände.

Aber Gottvertrauen öffnet die Herzen. Und wer diese Stufe mutig erklimmt, der entdeckt eine neue Freiheit. Die Angst schmilzt dahin und die Menschlichkeit kehrt zurück in nie gekannter Güte und Barmherzigkeit. Verzeihen wir uns selbst und dem Rest der Welt! Ergeben wir uns doch einfach in Gott.


Das folgende Video beinhaltet einen Vortrag von Dr. Johannes Hartl als Ergänzung zu dieser Abhandlung. Den Video-Kanal von Johannes Hartl kann ich wärmstens empfehlen.

Quelle: Dr. Johannes Hartl (Youtube-Kanal)

Jeanne D’Arc

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